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Induktorenbau

Induktorenbau

Induktoren werden für alle Induktionserwärmungsverfahren, wie Härten, Löten, Schmelzen und Glühen, benötigt. Für den Induktor sind noch folgende Bezeichnungen üblich: Heizschleife, Heizspule, Heizleiter, Arbeitsspule, Induktionsspule und Glühschleife. Der Induktor hat die Aufgabe, die vom Generator gelieferte Energie mit Hilfe des magnetischen Wechselfeldes auf das Behandlungsgut zu übertragen. Mangelhafte Konstruktion bzw. unsachgemässe Dimensionierungen einer Induktionsspule führen zu schlechten Erwärmungsergebnissen. Die Geschicklichkeit und das Können des Entwicklungsingenieurs oder des Konstrukteurs werden beim Entwurf von Induktoren besonders herausgefordert. Oft sind Laborversuche erforderlich, um die richtige, endgültige Form einer Induktionsspule zu finden. Die Formen der Induktoren sind sehr vielfältig, da sie der Gestalt der Werkstücke angepasst sein müssen bzw. nach den geforderten Erwärmungsbildern hergestellt werden. Es gibt ein- und mehrwindige, runde, eckige, solche in Haarnadelform und sehr komplizierte, vielförmige Induktoren. Bei der Konstruktion sind folgende Punkte zu beachten: • Je nach Induktiver Spule kann es zu grossen Stromdichten kommen. Dies erfordert Werkstoffe mit hoher elektrischer Leitfähigkeit. Ausserdem muss die entstehende Verlustwärme durch Wasserkühlung abgeführt werden. • Die Energieübertragung vom Induktor zum Werkstück soll mit gutem Wirkungsgrad vor sich gehen. • Die Form des Induktors muss seinem Zweck voll entsprechen. • Ein Induktor sollte formfest sein und sich weder durch mechanische noch elektrische Einwirkungen verformen lassen. • Die Induktive Spule muss für die Montage am Generator geeignet sein. Seine Anschlüsse sollen so konstruiert sein, dass nur geringe Verluste an den Kontaktstellen auftreten und leicht ausgewechselt werden kann. • Bei mehrwindigen Induktoren muss eine verlässliche Isolierung zwischen den Windungen vorhanden sein. Eine genügende Formfestigkeit muss dabei gewährleistet sein. Die Gestalt eines Induktors richtet sich nach der Form der notwendigen Heizzone und wird damit entscheidend durch die Gestalt des Werkstücks beeinflusst. In Grenzen lässt sich somit die Formgebung eines Induktors vorausbestimmen. Die gegenseitige Beeinflussung der magnetischen Felder eines formschwierigen Induktors und der unterschiedliche Wärmefluss in einem vielförmigen Werkstück lässt oftmals unerwartete Aufheizzonen entstehen, wenn die Induktive Spule nur schablonenhart der Werkstückform folgt. Hier setzt die Praxis und Gewandtheit des Entwicklers ein, wenn der Entwicklungsweg für einen Induktor kurz gehalten werden soll.
Federspulen

Federspulen

Luftspulen ohne Kern werden hauptsächlich für kleine Induktivitäten und zum Abgleich eingesetzt. Der Vorteil von reinen Luftspulen liegt darin, dass kein Kernmaterial in Sättigung gehen kann. Von uns werden Luftspulen in allen Formen gefertigt. Bei Leiterplattenbestückung sind radiale und axiale Bauarten am gebräuchlichsten. Für berührungslose Induktionsschleifen können beliebige Formen in Betracht kommen. Grundsätzlich fertigen wir aus isolierten-, unisolierten-, verbackbaren oder nicht lötbaren Kupferdrähten. Die Anschlussenden können nach Ihren Wünschen verzinnt, abgefräst oder konfektioniert werden. Luftspulen mit eingeklebtem Kern finden in elektronischen Schaltungen meist Verwendung als HF-Drosseln und Entstördrosseln für kleine Leistungen. Die Drossel besteht aus einem Ferrit- oder Eisenpulverkern, der von einer Luftspule umgeben ist. Diese beiden Komponenten werden mittels eines wärmebeständigen Klebstoffes verklebt. Die Abmessung des Kerns ist abhängig von Induktivität, geforderter Baugröße und benötigter Leistung. Bauform, Wickeldraht und Ausführung der Anschlüsse sind frei wählbar. Fordern Sie uns mit Ihren besonderen Wünschen, wir lassen uns etwas einfallen!